Green Heron Translations LLC
  • Home
  • About me
  • Certificates
  • Acknowledgments
  • Contact
  • My German Blog

Cà d'Zan und The Ringling in Sarasota, Florida

7/11/2023

1 Comment

 
Heute habe ich mir den Tag freigenommen und das ehemalige Anwesen des Zirkusmoguls John Ringling und seiner Frau Mable aus dem Jahre 1926 in Sarasota angesehen.
Picture
Schon der Eingang ist beeindruckend.
Picture
Zwei Gebäude sind dem Zirkus gewidmet.
Picture
In der riesigen Villa Ca’ d‘Zan konnte ich mir die erste Etage ansehen. Die Lage ist herrlich, direkt an der Sarasota Bay.
Picture
Eine Urlauberin aus Deutschland war so nett, ein Foto von mir zu machen.
Mittags hatte ich mich im Ringling Restaurant mit einem Salat, Hühnchen, einem Glas „Freakshow Chardonnay“ und einer großen Flasche „S.Pellegrino“ gestärkt. Das Essen war gut und die Bedienung freundlich.
Picture
Danach bin ich weiter ins Kunstmuseum Ringling.
Picture
Dort gab es sehr viele Gemälde mit größtenteils christlichen Motiven zu sehen.
Picture
Besonders interessant fand ich die Kunstobjekte in der Abteilung der Native Americans.
Picture
Über den schönen Innenhof des Kunstmuseums habe ich mich dann wieder auf den Heimweg begeben.

​Um 17:30 Uhr war ich wieder zu Hause und total erschöpft vom ungewohnt vielen Laufen.

​Wer rastet, der rostet!
1 Comment

Der Zauberlehrling

4/29/2023

0 Comments

 
Picture
Der Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahre 1797 ist eines meiner Lieblingsgedichte. ​Der Zauberlehrling ist alleine und probiert einen Zauberspruch seines Meisters aus. Er verwandelt damit einen Besen in einen Knecht, der Wasser schleppen muss. ​Anfänglich ist der Zauberlehrling stolz auf sein Können, doch bald merkt er, dass er der Situation nicht mehr gewachsen ist...
Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich und den Brauch,
und mit Geistesstärke
tu ich Wunder auch.

Walle! walle
Manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.

Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
bist schon lange Knecht gewesen:
nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
oben sei ein Kopf,
eile nun und gehe
mit dem Wassertopf!

Walle! walle
manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.

Seht, er läuft zum Ufer nieder,
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
voll mit Wasser füllt!

Stehe! stehe!
denn wir haben
deiner Gaben
vollgemessen! –
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!

Ach, das Wort, worauf am Ende
er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
stürzen auf mich ein.

Nein, nicht länger
kann ichs lassen;
will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!

O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
steh doch wieder still!

Willst am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
und das alte Holz behende
mit dem scharfen Beile spalten.

Seht da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder;
krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!

Wehe! wehe!
Beide Teile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!

Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! –
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.

»In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu seinem Zwecke,
erst hervor der alte Meister.«
0 Comments

EU-Übersetzungen ins Deutsche ungenügend

6/12/2012

0 Comments

 
Immer mehr schlechte bzw. fehlerhafte EU-Übersetzungen ins Deutsche werden laut der „Saarbrücker Zeitung“ vom Dienstag nach Brüssel zurückgeschickt. Weil wichtige EU-Vorlagen fehlen, geraten die zuständigen Ausschüsse des Bundestages, beispielsweise der Finanz- und Wirtschaftsausschuss, in Verzug und könnten sich nicht beraten. Daher würden auch zunehmend deutsche Fassungen von Dokumenten für die Bewältigung der Schuldenkrise fehlen.

Gunther Krichbaum, Vorsitzender des Europaausschusses, habe gegenüber der Zeitung geäußert, dass die EU-Kommission zwar schon seit Jahren eine neue Übersetzungsstrategie betreiben wolle, dies jedoch bis heute nicht in die Tat umgesetzt habe.
​
Der Deutsche Bundestag will sich nun mit diesem Problem beschäftigen und dafür Sorge tragen, dass die EU ausreichend Mittel erhält, um bessere Übersetzungen zu bekommen. Bislang würde die EU bei 23 Amtssprachen insgesamt jährlich 100 Mio. EUR ausgeben.
0 Comments

Schützt Zweisprachigkeit vor Demenz?

5/12/2012

0 Comments

 
Forscher aus Kanada und den USA wollen herausgefunden haben, dass bei Zweisprachigen geistige Ausfallerscheinungen später einsetzen als bei Menschen, die nur eine Sprache sprechen können.
​
In der Fachzeitschrift „Trends in Cognitive Sciences“ (Ausgabe 29.03.2012) haben Forscher über ihre neuesten Studien zu diesem Thema berichtet. Das Gehirn ist ein Organ, das genauso trainiert werden will wie ein Muskel. Ansonsten sterben die Gehirnzellen ab. So könne man die Krankheit 2 bis 3 Jahre aufschieben.

Durch die Zweisprachigkeit lernt das Gehirn ständig zwischen zwei Sprachen hin und her zu springen und gleichzeitig zu kontrollieren, welche Vokabeln und Grammatik richtig ist. Hierdurch wird die geistige Flexibilität gesteigert.

Was die Forscher bezüglich der Demenz herausgefunden haben, trifft leider nicht auf die typischen Schäden des Gehirns bei Alzheimer zu. Dies stellt die Wissenschaftler vor ein neues Rätsel.
Obwohl die Patienten über eine vergleichbare Intelligenz, Bildung und körperliche Verfassung verfügen, treten bei zweisprachigen Alzheimerpatienten wesentlich mehr Gehirnschäden auf als bei Menschen, die nur eine Sprache sprechen. ​
0 Comments

„Democracy in America“ von Alexis de Tocqueville

4/24/2012

1 Comment

 
Da ich schon sehr lange in Deutschland gelebt und meine amerikanischen Wurzeln nicht richtig gepflegt hatte, lese ich gerade ein Buch von de Tocqueville über Demokratie in Amerika (ISBN 3-15-008077-0).
Diesen literarischen Leckerbissen verdanke ich einem guten Freund der Familie.

​Also Art, vielen Dank!
1 Comment

Ausländer, Vorsicht beim Unterzeichnen von Verträgen in Deutschland!

4/7/2012

1 Comment

 
Picture
Das Landesarbeitsgericht von Rheinland-Pfalz in Mainz hat entschieden, dass der Arbeitgeber nicht verpflichtet sei, einem ausländischen Arbeitnehmer einen übersetzten Arbeitsvertrag vorzulegen.

Ein Portugiese hatte gegen seine ehemalige Firma geklagt, von der er noch Arbeitslohn und einen Fahrtkostenersatz zu bekommen hatte. Die Firma weigerte sich zu zahlen mit der Begründung, diese Forderungen seien gemäß Arbeitsvertrag verfallen. Der Mitarbeiter hätte seinen Anspruch innerhalb von 3 Monaten geltend machen müssen. Der Portugiese argumentierte, er habe die entsprechende Vertragsklausel nicht verstanden.

Das Gericht wies die Klage ab (AZ: 11 Sa 569/11). Wenn ein Ausländer damit einverstanden sei, die deutsche Sprache als Verhandlungs- und Vertragssprache anzuerkennen, dann sei es auch seine Sache, sich die entsprechende Übersetzung zu beschaffen, wenn er nicht alles verstanden hat.
1 Comment

Ist Bloggen altmodisch?

4/2/2012

0 Comments

 
Ich habe vor Kurzem gelesen, dass das Bloggen inzwischen altmodisch wäre und es viel bessere Wege zum Kommunizieren gäbe. Wirklich? 

Mit sozialen Medien wie Linkedin, Facebook oder Twitter sind Experten der Meinung, dass es heutzutage trendigere Möglichkeiten gäbe, um mit anderen in Kontakt zu treten.

Pinterest z. B. benötigt keine Worte. Sie laden einfach ein Thema zusammen mit einem Bild ins Internet und warten, bis Leute darüber sprechen.
​
Ich frage mich: Was für neuronale Prozesse gehen in diesen Gehirnen vor?
Inhalte liefern, oder nicht, das ist hier die Frage!
0 Comments

Gesundheit!

3/29/2012

0 Comments

 
Die Pest ist eine hochgradig ansteckende Infektionskrankheit, die über Flöhe von Ratten auf den Menschen übertragen wird. Schlechte hygienische Verhältnisse tragen dazu bei, dass sie sich  schnell ausbreiteten kann. Ihre Auswirkungen sind uns aus Berichten über das Mittelalter bekannt, als die Pest in China und Europa arg wütete.

Nach Ausbruch der Krankheit brachte man die Kranken zunächst in die sognannten Siechenhäuser, die sich außerhalb der Städte befanden. Diese boten jedoch schnell nicht mehr ausreichend Platz für die vielen Kranken. In der schlimmsten Pestzeit lagen daher die Toten in den Straßen. Es muss damals fürchterlich gestunken haben...
Picture
Die Pest hat aber nicht nur das Mittelalter geprägt, sondern auch die deutsche Sprache. So stammen Redewendungen wie  „Die Luft ist rein.“ oder „Es stinkt wie die Pest.“ aus jener Zeit.
​

„Gesundheit“ zu sagen, wenn jemand niest, hat angeblich auch ihren Ursprung in der Zeit als die Pest wütete, weil die Seuche oftmals mit einem Schnupfen beginnt.
0 Comments

Deutschland wählt  „Shitstorm“ zum Anglizismus des Jahres 2011!

3/27/2012

1 Comment

 
Picture
Eine Jury aus Linguisten hat in Deutschland das Wort „Shitstorm“ zum Anglizismus des Jahres 2011 gewählt.

​Begründung: Angeblich gibt es dafür kein passendes deutsches Wort. Und „Scheißesturm“ darf man nicht sagen, denn das ist vulgär!

Wer es übrigens nicht weiß: Das Wort „Shitstorm“ steht für eine öffentliche Empörungswelle in sozialen Netzwerken und kann sich auf einzelne Personen, eine Firma oder ein Markenprodukt konzentrieren.
​
Na, dann will ich mal hoffen, dass in meinem Blog die „Shitstorm-Spülung“ immer gut funktioniert…
1 Comment

Treibt Google uns Übersetzer in den Ruin?

3/4/2012

0 Comments

 
Wie ich heute bei Sueddeutsche.de und Heise.de gelesen habe, hat sich das Europäische Patentamt (EPA) entschlossen, gemeinschaftlich mit Google die Suche nach Patenten mit Hilfe eines maschinellen Übersetzungsdienstes zu vereinfachen.
 
Zunächst wird Googles System die Patente ins Deutsche, Englische, Französische, Italienische, Portugiesische, Schwedische und Spanische übersetzen. Danach sollen bis 2014 auch Übersetzungen ins Chinesische, Japanische, Koreanische und Russische möglich sein.
 
Bisher mussten die Patente in den Amtssprachen Deutsch, Englisch oder Französisch eingereicht und danach vom Beantragenden auf seine Kosten in die jeweilige Sprache des Landes übersetzt werden, in dem das Patent gelten sollte.
 
Als Grund für die Zusammenarbeit wurde der Wunsch nach einer schnelleren und preiswerteren Übersetzung von Patenten angegeben. Bereits jetzt wird Google der Zugang zu ca. 1,5 Mio. Patenten gewährt, und jedes Jahr erteilt das EPA ca. 50.000 neue Patente für 38 Staaten. Das ist meiner Meinung nach doch ein ganz schöner Batzen, der uns Übersetzern verloren geht…
0 Comments
<<Previous

    Author

    Just a few of Marina's thoughts...

    Archive

    July 2023
    April 2023
    June 2012
    May 2012
    April 2012
    March 2012
    February 2012

    Categories

    All
    Activities
    Health
    Legal Affairs
    Poems
    Politics
    Social Media
    Translations

    RSS Feed

Powered by Create your own unique website with customizable templates.