Immer mehr schlechte bzw. fehlerhafte EU-Übersetzungen ins Deutsche werden laut der „Saarbrücker Zeitung“ vom Dienstag nach Brüssel zurückgeschickt. Weil wichtige EU-Vorlagen fehlen, geraten die zuständigen Ausschüsse des Bundestages, beispielsweise der Finanz- und Wirtschaftsausschuss, in Verzug und könnten sich nicht beraten. Daher würden auch zunehmend deutsche Fassungen von Dokumenten für die Bewältigung der Schuldenkrise fehlen.
Gunther Krichbaum, Vorsitzender des Europaausschusses, habe gegenüber der Zeitung geäußert, dass die EU-Kommission zwar schon seit Jahren eine neue Übersetzungsstrategie betreiben wolle, dies jedoch bis heute nicht in die Tat umgesetzt habe.
Der Deutsche Bundestag will sich nun mit diesem Problem beschäftigen und dafür Sorge tragen, dass die EU ausreichend Mittel erhält, um bessere Übersetzungen zu bekommen. Bislang würde die EU bei 23 Amtssprachen insgesamt jährlich 100 Mio. EUR ausgeben.
Gunther Krichbaum, Vorsitzender des Europaausschusses, habe gegenüber der Zeitung geäußert, dass die EU-Kommission zwar schon seit Jahren eine neue Übersetzungsstrategie betreiben wolle, dies jedoch bis heute nicht in die Tat umgesetzt habe.
Der Deutsche Bundestag will sich nun mit diesem Problem beschäftigen und dafür Sorge tragen, dass die EU ausreichend Mittel erhält, um bessere Übersetzungen zu bekommen. Bislang würde die EU bei 23 Amtssprachen insgesamt jährlich 100 Mio. EUR ausgeben.