Wie ich heute bei Sueddeutsche.de und Heise.de gelesen habe, hat sich das Europäische Patentamt (EPA) entschlossen, gemeinschaftlich mit Google die Suche nach Patenten mit Hilfe eines maschinellen Übersetzungsdienstes zu vereinfachen.
Zunächst wird Googles System die Patente ins Deutsche, Englische, Französische, Italienische, Portugiesische, Schwedische und Spanische übersetzen. Danach sollen bis 2014 auch Übersetzungen ins Chinesische, Japanische, Koreanische und Russische möglich sein.
Bisher mussten die Patente in den Amtssprachen Deutsch, Englisch oder Französisch eingereicht und danach vom Beantragenden auf seine Kosten in die jeweilige Sprache des Landes übersetzt werden, in dem das Patent gelten sollte.
Als Grund für die Zusammenarbeit wurde der Wunsch nach einer schnelleren und preiswerteren Übersetzung von Patenten angegeben. Bereits jetzt wird Google der Zugang zu ca. 1,5 Mio. Patenten gewährt, und jedes Jahr erteilt das EPA ca. 50.000 neue Patente für 38 Staaten. Das ist meiner Meinung nach doch ein ganz schöner Batzen, der uns Übersetzern verloren geht…
Zunächst wird Googles System die Patente ins Deutsche, Englische, Französische, Italienische, Portugiesische, Schwedische und Spanische übersetzen. Danach sollen bis 2014 auch Übersetzungen ins Chinesische, Japanische, Koreanische und Russische möglich sein.
Bisher mussten die Patente in den Amtssprachen Deutsch, Englisch oder Französisch eingereicht und danach vom Beantragenden auf seine Kosten in die jeweilige Sprache des Landes übersetzt werden, in dem das Patent gelten sollte.
Als Grund für die Zusammenarbeit wurde der Wunsch nach einer schnelleren und preiswerteren Übersetzung von Patenten angegeben. Bereits jetzt wird Google der Zugang zu ca. 1,5 Mio. Patenten gewährt, und jedes Jahr erteilt das EPA ca. 50.000 neue Patente für 38 Staaten. Das ist meiner Meinung nach doch ein ganz schöner Batzen, der uns Übersetzern verloren geht…